"Have you ever killed a man?"
Jens Mander hätte diese Frage einfach ignorieren können. Er hätte den Fragesteller auch zurechtweisen können. Statt dessen hört er sich die Geschichte des Mannes an, der neben ihm auf der Parkbank Platz genommen hatte. Jens hörte die Geschichte eines Mannes, der behauptete, dass John F. Kennedy 1963 in Berlin hätte getötet werden sollen. Die einzigen Beweise für die Behauptung waren zwei alte Zeitungsausschnitte und ein vergilbter Zettel mit unbekannten Schriftzeichen.
Als Jens Mander einen Auftrag zu einer Personenrecherche erhält und der Name der Zielperson auch in einem der Zeitungsberichte erwähnt wird, befasst er sich intensiv mit der Geschichte um das vermeintliche Attentat. Seine Recherchen reichen bis in das Berlin der letzten Tage des "tausendjährigen Reichs".
Mander deckt auf, dass aus einer zufälligen Begegnung im Jahr 1945 eine Verschwörung zur Ermordung des amerikanischen Präsidenten geworden war.