In seinen Bekenntnissen schreibt Augustinus, seit 395 Bischof von Hippo Regius, mit einer für seine Zeit ungewöhnlichen Offenheit über seine Entwicklung zum und im christlichen Glauben. Nur in einer positiven Beziehung zu Gott kann der Mensch Glück und Seelenfrieden finden. Das hat Augustinus selbst erlebt. Hiervon berichtet er in einer Mischung aus Autobiographie, Gebet und philosophisch-theologischen Abhandlungen.
Die Bekenntnisse des Augustinus haben bis in die Neuzeit Einfluss auf die christliche Theologie sowie auf das Genre der Autobiografie und des psychologischen Romans.