Das Kriegstagebuch des Leutnants Ludt bietet einen schonungslosen Einblick in die Gedankenwelt eines Artillerieleutnants an der Ostfront während des Zweiten Weltkriegs. In eindringlichen Tagebucheinträgen beschreibt Hans Ludt seine Erfahrungen zwischen zerbombten Schlachtfeldern, schwindender Moral und den erschütternden Folgen des Krieges – für die Front wie für die Heimat. Seine Worte spiegeln die Verzweiflung und Desillusionierung einer Generation wider, die in den Wirren eines endlosen Krieges gefangen ist. Dieses unverfälschte Dokument einer schrecklichen Zeit lässt die Leser tief in die Realität des Soldatenalltags eintauchen, bis das Tagebuch abrupt endet – möglicherweise mit dem Tod seines Verfassers. Wie viele andere Soldaten, die die Sinnlosigkeit des Krieges erkennen, könnte Ludt eine von vielen Stimmen gewesen sein, die stumm blieben, als das Grauen seinen Höhepunkt erreichte.
Vom U. K. zum H. K.
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