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Der Weg zu deinem Herzen : Dr. Norden Gold 24 – Arztroman

Livre numérique


Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Gold

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

Dr. Daniel Norden verabschiedete sich wie immer mit einem zärtlichen Kuß von seiner Frau. »Darf ich dich daran erinnern, daß es heute ein bißchen später wird, Feelein? Raskin kommt, aber er wird sich bestimmt nicht lange aufhalten.« »Er könnte doch einmal mit uns zu Abend essen, Daniel«, meinte Fee. »Er kann sich doch nicht auf ewig in seinem Bau verkriechen.« »Er hat es nicht verwunden, daß man ihn angeklagt hat, Fee. Es ist ein Jammer, aber über ihren Tod hinaus verfolgt ihn Ilona mit ihrer Rachsucht.« Es klang hart, aber Fee wußte, daß Daniel es mit Überzeugung sagte. »Es ist gut, daß er wenigstens zu dir das Vertrauen nicht verloren hat«, sagte Fee leise. »Grüß ihn von mir, wünsch ihm alles Gute.« »Mache ich, Fee.« Aber Daniel Norden mußte erst noch einen arbeitsreichen Nachmittag hinter sich bringen, bis Dr. Jonas Raskin erschien, Biochemiker und Umweltforscher von Beruf, aber seit zwei Jahren sehr zurückgezogen und anonym lebend. Er hatte schwere Zeiten hinter sich, von denen er nicht sprechen und an die man auch nicht rühren sollte. Er war ziemlich groß und hager, trug eine dunkle Brille, die ihn geheimnisvoll erscheinen ließ, aber er war so ein Charaktertyp, der auch so Rätsel aufgeben konnte. Unauffällig gekleidet in einen hellen Trenchcoat, wie er zu Hunderten getragen wurde, wäre er sonst bestimmt nicht aufgefallen. Als er Daniel gegenübersaß, nahm er die Brille ab.