Carl wächst in einer patriarchalisch geprägten, kinderreichen Familie auf. Er erlebt den Untergang des Nazigegimes und den Neubeginn in der sowjetisch besetzten Zone.
Als der Kalte Krieg beginnt, gehen die ideologischen Gräben durch die Familie. Seinem Bruder Heiner gelingt die Flucht nach Westberlin.Vierzehnjährig sprengt Carl die väterlichen Ketten und geht seinen eigenen Weg. Er wird Student einer Eliteschule der Partei. Seine sozialistischen Ideale stoßen auf Widerspruch der Parteiführung. Ihm gelingt die Flucht nach Westberlin. Als sein Freund bei einer friedlichen Demonstration erschossen wird, stirbt sein Glaube an die Demokratie.