Mal schreiend komisch, dann wieder tief traurig, aber immer überraschend: In diesen turbulenten, originell miteinander verwobenen Storys suchen Männer nach Liebe, klauen Büromaterial, verabreden sich über Grindr, backen Obstkuchen, lassen sich therapieren, haben Dreier mit Geistern und vor allem eines: Angst vor dem Glück.
Zugleich überbordend und kühl, sarkastisch und einfühlsam beschreibt Daniel Zomparelli in seinem ersten Erzählband Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs – ein tragikomisches Buch über Sehnsucht, flüchtigen Sex und dysfunktionale Beziehungen im Zeitalter von Selfies, Hashtags und Dating-Apps.