Die Erzählungen und Gedichte von Manfred Richter sind zugleich auch eine Summe von Lebenserfahrungen. Vom Großvater und der Großmutter bis zu den eigenen Kindern, hielt er einen Teil seines schweren und schönen Lebens auf spannende Weise fest. Gemeint ist die Beziehung zwischen Mensch und Mensch und die Beziehung zu den Dingen, die ihn umgeben, die konkrete Welt – auch wenn sie, am Gestern gemessen, der Welt von heute nicht immer entspricht.
Aber wer davon liest, wird sich vielleicht selbst in der einen oder anderen Geschichte erkennen oder deren Nähe spüren, halt in diesem miesen schönen Alltag.
INHALT:
Mein Schusterkönig
Wie Großmutter beerdigt wurde
Wie ich vom Weihnachtsmann geohrfeigt wurde
Frühling, Prosa, Lyrik
Lebenslauf schreiben
Vorm Schlafengehen
Baden in Sanssouci
Wind vom Dach
Wind, der unsichtbar..., Lyrik
Dieser miese schöne Alltag
Elbe bei Dessau - Lyrik
Ein Stein ist weg
In Heines Manier - Lyrik
Heimat
Das Sakrament
Ein Mädchen kommt
Die Birke
Angeln
Vater
Nun traure nicht den Jahren nach - Lyrik
Karpfenernte in Moritzburg
Ich denke, also bin ich - Lyrik
Der Anfang von etwas
Seit ich dich kenne - Lyrik
J'aime - Gedieht
In Betrachtung der schlummernden Venus - Lyrik
In der Jugendherberge
Lange Nacht
Was ich dir bin - Lyrik
9 Kindergeschichten
Frenzeis Rache
Herbst 81
Regen - Lyrik
Vogelhaus im Februar
Vom Maulwerk - Lyrik
Qualität 1981
Maxi
Wald - Lyrik
Tag mit I. - Lyrik
Ungedrucktes
Enfant perdu
Kienitz - Grenzort
Ein Tässchen Essig
Such den Mittelweg - Lyrik
Alter Wein
Rückblick - Lyrik
Im Park an der Ilm - Lyrik
Weggehen
Solidarität
In meinem warmen Zimmer - Lyrik
Wenn der Wind - Lyrik
Der missbrauchte Kaktus
Wer war der Richter?