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Eifelwind

Livre numérique


Eine Autorin ist auf dem Weg zur Mosel, da sie einen Roman über eine Winzerfamilie schreiben und sich deswegen die Gegend ansehen will. In einem kleinen Dorf in der Eifel bleibt sie mit einer Autopanne liegen und geht in ein Wirtshaus, um etwas zu essen. An der Treppe vor dem Eingang steht ein seltsamer Mann, ein junges Mädchen reicht ihm gerade eine Scheibe Brot, die er allerdings weder ansieht noch isst. Als sie die Wirtin fragt, wer das sei, will diese erst nicht mit der Sprache heraus, aber als sie hört, dass der späte Gast eine Schriftstellerin ist, erzählt sie ihr im Laufe einer Woche vom Schicksal ihres Bruders Friedrich, der als siebtes Kind in einer schwierigen Zeit in schwierige Verhältnisse hineingeboren wird, er ist anders und sieht anders aus als die Leute im Dorf. Und sein Leben verläuft auch ganz anders als das anderer Menschen.