Beginnen möchte ich mit einer kleinen Ahnenchronik, da ich es wichtig finde wo meine Wurzeln sind und wie alt meine Vorfahren geworden sind. Hier ist zu sehen, dass uns der Tod in jedem Alter ereilen kann. In der Vorgeschichte beschreibe ich kurz das Leben in meiner Familie, meine Frühgeburt im siebten Monat, den Brutkasten und die daherresulutierende Frühretina, den Besuch in der Blinden- und Sehbehindertenschule Nikolauspflege Stuttgart, in der ich meine Schul- und Ausbildungszeit absolvierte, bis hin zu meiner Berufstätigkeit, die ich immer noch ausübe.Unterwegs bin ich mit meinem Swarowsky-Blindenlangstock, der mein wichtigster "Begleiter" ist. Neue Techniken wie z. B. das I-Phon mit Sprachausgabeerleichtern den Alltag. Weiter beschreibe ich in der Vorgeschichte wie ich meinen Mann kennenlernte und unser gemeinsames Leben. Im Hauptteil beschäftige ich mich mit dem plötzlichen unerwarteten Tod meines Mannes und damit, wie ich mit dem Unfassbaren weiterleben kann. Die "inneren Gespräche" mit meinem verstorbenen Mann haben mir geholfen mit demUnfassbaren irgendwie zu leben. Die Lücke bleibt für immer und läßt sich nicht schließen. Aber das Leben wird durch den schwersten Verlust in meinem Leben im Laufe der Zeit erträglicher. Der Unsagbare Schmerz verwandelt sich. Am Ende des Horizontes "erblicke ich ein Licht.