Lars Stigman kehrt nach acht Jahren in seinen Heimatort Ardalstangen am Sojgnefjord in Norwegen zurück, weil seine Mutter, die an Krebs gestorben ist, ihm das Haus vererbt hat. Er wundert sich, denn ihr Verhältnis war nicht gut. Sie hatte seine erste Beziehung mit einem 16 Jahre älteren Mann zerstört. Deswegen hatte er seinen Heimatort verlassen. Deshalb wollte er das Haus möglichst schnell verkaufen und nach Stavanger zurückgehen.
Doch jetzt, bei seiner Rückkehr, wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Nach und nach wird klar, wer seine Mutter wirklich war, welche falschen Spiele sie gespielt hat. Vielleicht war sie auch für den plötzlichen Tod ihres Ehemannes, der unter mysteriösen Umständen passierte, verantwortlich. Lars ist klar, dass die Beziehung mit seinem damaligen Freund Johann nicht mehr wiederhergestellt werden kann, weil der inzwischen mit einer Frau verheiratet ist, wenn auch nur zum Schein. Denn schwul ist er immer noch. Als Lars Johann trifft und der ihm dann auch noch ein Geheimnis verrät, wird klar, dass ein Neubeginn der Freundschaft so nicht möglich ist. Denn da ist auch noch Carsten, ein Freund aus der Schulzeit, mit dem Lars eng befreundet war, der inzwischen auch gemerkt hat, dass er Männer liebt. Er nimmt Kontakt mit Lars auf. Besteht hier vielleicht eine Chance, an die alte Freundschaft anzuknüpfen? Und welche Rolle spielt Lennart, der junge Mann aus dem spanischen Lokal, der irgendwie auch noch mit Lars verwandt ist. Fragen über Fragen, ein Geheimnis nach dem anderen. Lars muss in diesem Strudel der Gefühle, der Geheimnisse und Unsicherheiten seinen Weg finden und sich entscheiden, ob er bleibt oder seinen Heimatort verlässt. Immerhin gibt es ein paar Menschen, die ihn mögen und es besteht vielleicht die Chance, dass er hier einen Neuanfang versuchen könnte. Ob ihm das gelingt?