Das Verschwinden des Berliner Kommissars Heumann entwickelt sich zum Super-Gau der modernen Politischen Geschichte. Nikolaus Heumann ist nicht nur während einer Bootstour auf der Ostsee verschollen, sondern er ist auch als Datenmensch verschwunden. Alle seine Verwaltungs- und Kommunikationsdaten, einschließlich der Internetdaten, existieren nicht mehr. Seine Frau Annika gilt plötzlich als ledig. Im Polizeicomputer steht hinter den Namen ihrer Kinder, Luise und Bruno, das Wort unehelich. Familie, Freunde, Politiker und Öffentlichkeit geraten in Aufruhr. Die Mitglieder des Bundestagsauschusses "Digitale Agenda" sind in Schwierigkeiten. Die deutsche Kanzlerin trifft den amerikanischen Präsidenten in Camp David. Die Vereinten Nationen (UNO) verabschieden unter tumultartigen Umständen auf ihrer Vollversammlung eine Resolution. Die Welt, so wie wir sie politisch zu kennen glauben, steht vor der Katastrophe.
Der Zukunftsroman des Autors spielt im Jahr 2023 und ist die Fortsetzungsgeschichte des Bildungs- und Wissenschaftskrimis "Die 13. Karte", den der Autor 2014 veröffentlicht hat.