Sie sehen dass Beamte die Tür der Wohnung verriegelt haben. Auch ein Schild klebt daran.
Es ist in gelber Grundfarbe mit einer roten Umrandung. Ein Baumann in schwarzer Farbe kennzeichnet die Gefahr hinter der Tür. Die Figur hält seine Hand in Richtung der beiden. Eine Aufschrift sagt den Polizisten dass sie sich in Acht nehmen müssen. "Achtung Einsturzgefahr!" wird bekannt gegeben. Jahn schließt nun die Wohnungstür auf. Langsam öffnet er danach die Tür vor sich immer weiter. Mit einem leichten Druck lässt er die Türe sich in Bewegung setzen. Mehr und mehr wird den Kommissaren von der Wohnung preisgegeben. Sie sind nun in der Wohnung der noch jungen Familie angekommen. Sie sehen einen Flur, gegenüber der Wohnungstür eine weitere Tür. Jahn öffnet sie. Es ist das Bad. Etwa drei Mal drei Meter groß. Die Decke der Wohnung ist in Standardhöhe. Miguel geht derweil mit hoch konzentrierten Blicken langsam durch die Wohnung. Der Flur ist etwa zwei Meter breit, dafür aber um die sechs Meter lang. An der Wand steht ein Schuhregal. Davor ein paar Schuhe. Auch Kinderschuhe sind dabei. "Oh so ein Dreck!", meint Miguel...
Die Decke liegt völlig auseinander gebrochen auf dem Boden dieser Wohnung. Man kann noch das viele Blut sehen. Jahn hält sich vor Schreck den Mund zu. Miguel muss nun doch etwas aus seinen Augen an Tränen fließen lassen. Zu sehr nimmt ihn das mit. Jahn hat auch einen Sohn. Er fühlt was sich hier abgespielt haben muss. Dennoch kann sich Jahn etwas beherrschen. Er klopft Miguel wieder auf die Schulter und sagt "Du bist Bulle, Miguel"...
Miguel erklärt seinem Kollege dass er schon der Meinung sei dass sich jemand hier so lange versteckt haben muss bis das Paar zuhause war. Er zeigt Jahn nun seine neue Entdeckung mittels der Fotos, die er eben noch auf der Terrasse geschossen hat. Und dass er die Ermittler der Spurensuche angerufen hat, die die Terrasse mal genauer unter die Lupe nehmen sollen. Jahn nickt kurz.