In den Kurzgeschichten wird das Heilige entheiligt und auf den Boden der Realität hinabgezerrt. So haben "Chalil", "Antonius" und der rückkehrende Sohn in "Heimkehr" nur noch wenig gemein mit dem heiligen Schein, der ihnen zugeschrieben wird.
Die Protagonisten der Geschichten befinden sich in einer ausweglosen Situation, die zweimal tragisch endet. Eine harmlose "Fahrt", die die Hoffnung auf einen Theaterbesuch weckt, erweist sich als ein Alptraum, der in Kannibalismus ausartet.
Wünsche gehen nicht in Erfüllung, es sei denn, die Pforte des Himmels öffnet sich in einer gesegneten Nacht, wobei der Protagonist nicht so richtig weiß, ob er nicht das Ganze nur geträumt hat.
In "Inferno" bleibt dem Protagonisten, dem großes Leid zugefügt wurde, die Hoffnung auf Gerechtigkeit versagt, er gerät sogar in den Verdacht, dieses Leid selbst verursacht oder zumindest provoziert zu haben. Die Hölle auf Erden setzt sich im Jenseits fort.