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Krieg der Wikinger 4: Der arabische Nordmann

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Es waren elf Drachenschiffe, die vom Fluss aus aufs Meer hinausglitten. Die Ruder waren eingezogen worden. Der Wind stand günstig und blähte die riesigen, rechteckigen Segel auf. Die Leinen knarrten und ächzten. Die Schiffe nahmen Fahrt in Richtung Westen auf.

Leif Eriksson war mit fünf Langschiffen, sogenannten Knorren, und dreihundert Kriegern nach Bremun gesegelt, um sich als den Entdecker von Vinland, dem grünen Land weit im Westen, von Bischof Adam ins Kirchenbuch eintragen zu lassen.

Bjarni Herjulfsson war ihm mit sechs Schiffen und fünfhundert Mann Besatzung gefolgt, um das zu verhindern. Es hatte zu einer gewaltigen Schlacht geführt. Bjarni Herjulfsson und seine Männer gegen die Stadt Bremun und Leif Eriksson sowie dessen Getreuen. Nun war Bjarni tot, seine Männer, die nicht in sinnlosen Angriffen ihr Leben gelassen hatten, waren zu Leif Eriksson übergelaufen. Ein Unterführer namens Snorre hatte die Stelle von Bjarni Herjulfsson eingenommen, sich jedoch unter das Kommando Leif Erikssons gestellt.

Leif Eriksson wollte auf neue Entdeckungsfahrt gehen. Er war sich sicher, dass das Land, das er entdeckt und dem er den Namen Vinland gegeben hatte, riesig war. Er wollte dieses Land von Norden nach Süden und von Osten nach Westen erschließen.

Aber die Meinung unter den Kriegern waren zweigeteilt. Vor allem die Männer, die bisher mit Bjarni Herjulfsson gesegelt waren, hatten kein Interesse an neuen Abenteuern.