Die Diskussionen rund um die Digitalisierung pendeln zwischen riesigen Erwartungen und einer gewissen Ratlosigkeit. Wir erleben eine Zeit, in der sich unsere Ordnung im
Sinne geschriebener und ungeschriebener Gesetze zunehmend aus geografischen Orten löst und in den Cyberspace verschiebt. Güter haben neue Eigenschaften, Arbeitsteilung wird neu organisiert, das Vertrauen in Verträge und Beziehungen
erhält eine neue Bedeutung. Sukzessive verändert die Digitalisierung das Spiel und die Spielregeln. So auch bei der Führung von Unternehmen, bei Entscheiden von Konsumierenden oder in der Politik. In ökonomisch fundierter und gut nachvollziehbarer Argumentation zeigt Christoph Hauser die grundlegenden Verbindungen zwischen Digitalisierung, Regionalökonomie und institutioneller Ordnung auf und hilft so, die laufend gewonnenen Erkenntnisse über das Potenzial und die Folgen der Digitalisierung in einem grösseren Kontext einordnen zu können.