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Ruhm und Reichtum – eine große Gefahr : Dr. Norden 131 – Arztroman

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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.

»Endlich Semesterferien«, seufzte Danny Norden und lehnte sich zufrieden in seinem Stuhl im Restaurant des Golfclubs zurück. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und beobachtete seinen Freund Pascal Kleinschmidt, der mit der Digitalkamera auf dem Golfplatz unterwegs war. »Die haben wir uns redlich verdient.« Es war ein herrlicher Frühlingstag. Ein sanfter Wind strich leise durch die Bäume und ließ die frischen Blätter rascheln. »Wenn das kein gutes Omen ist!« Pascals Freundin Carina Rittinghaus saß mit ihm am Tisch und blinzelte ins helle Sonnenlicht. »Aber viel Ruhe wirst du in deinen Ferien wohl nicht haben.« »Das macht nichts. Ich freue mich wahnsinnig auf meine Zeit in Amerika.« Am nächsten Morgen sollte Dannys Flug nach New York gehen, wo er ein mehrwöchiges Praktikum an einer Klinik absolvieren wollte. Das Bewerbungsverfahren war langwierig gewesen, und die Zusage in letzter Minute hatte Danny euphorisch gestimmt. »Bist du langsam fertig?«, rief er Pascal nach einem Blick auf die Uhr zu. Golf war nicht gerade die Sportart, die ihn so brennend interessierte, und er war nur seinem Freund zuliebe mitgekommen. Auch Carina seufzte schon unwillig und spielte mit einer braunen Haarsträhne. »Vergiss es. Solange er sein großes Idol Vince vor der Linse hat, haben wir keine Chance.« »Eine Schande.«