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Teak Jimmy : Wyatt Earp 148 – Western

Livre numérique


"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!

Es ist nie ermittelt worden, woher er wirklich stammte. Als er tot im Straßenstaub der alten Treibherdenstadt Dodge City lag, interessierte sich auch niemand dafür. Aber Jahre später tauchte ein Staatenreiter in Dodge auf und sagte, daß er aus Indiana gekommen sei, aus einer Vorstadtstraße der Grenzstadt Kentland.

Er war nicht sehr groß, hatte einen breiten Schädel und ein großflächiges gelbliches Gesicht mit etwas zu weit von der Nase entfernt stehenden Augen, die wie Opale funkelten. Die Nase war kurz und so geformt, daß man in ihre Löcher sah, wenn man vor dem Mann stand.

Der Mund war breit und aufgeworfen, von zwei scharfen Falten an den Winkeln wie abgeschnitten. Das Kinn war spitz und groß. Unter den zurückliegenden Augen stachen die Wangenknochen hart hervor, was dem Gesicht zusammen mit der pergamentenen Hautfarbe und dem Augenschnitt etwas Mongolisches gab.

Sein Name war Tigg, James Tigg; aber auch das ist nicht verbürgt. Der spätere Sheriff des Ford County, William Bat Masterson, schrieb in eines seiner Berichtsbücher: »Wahrscheinlich hieß er Tigg.« Und weil sein Gesicht etwas von der Farbe des ungebeizten Teakholzes an sich hatte, nannten sie ihn Teak-Jimmy.

Aber sein Name ist völlig unwichtig, wenn man an seine Taten denkt, die dem großen Wyatt so zu schaffen machten. Und wäre Teak-Jimmy nicht ausgerechnet gegen den eisenharten Marshal angelaufen, hätte das Land vielleicht noch mehr von ihm zu spüren bekommen…

Er wirkte unscheinbar, und doch konnte man den Blick nicht sofort von ihm nehmen, wenn man ihn einmal angesehen hatte.

Sein Hut war von dem Schnitt, wie ihn