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vice versa

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"Gerard Kanduth beschreitet den schmalen Grat zwischen Vers und Aphorismus, zwischen Empfindungsblitz und Gedankensplitter. Das kritische Denken kann er nie ganz lassen, die zugespitzte Pointe ist ihm allzu lieb; mit Stimmung allein findet er sein Auslangen nicht. Ein Gedankenlyriker mithin, ein Befrager der Sprache, ein Stürmer wider die Sprachbilder, einer, der die lyrische wortsuppe gerne versalzt. Aber auch die vernunft / die das verstehen hindert bleibt im dichten / gestrüpp aus worten nicht ungeschoren."

Fabjan Hafner