1870: In der Nacht eines stürmischen Blizzards beobachten zwei Trapper in der eisigen Wildnis Alaskas den Absturz eines seltsamen fliegenden Objekts.
1900: Als der Abenteurer Smoke Bellew und sein Gefährte Jack Short in einem Saloon in der Goldgräberstadt Dawson von einem geheimnisvollen Stamm weißer Indianer hören, die Töpfe voller Gold horten, brechen sie in den Norden auf, um das Rätsel dieser Menschen zu lösen. Sie werden von Indianern gefangen genommen, die von einem mysteriösen Weißen regiert werden und bemerken bald, dass er ein unglaubliches Geheimnis hütet...
Manfred Orlowski, DEUTSCHE-SF.DE:
"Die Handlung wird zügig und flott erzählt... Aus dem Blickwinkel des 19. Jahrhunderts heraus bleibt der Roman abenteuerlich und phantastisch. Im Vordergrund steht aber der Abenteuergeist der Goldgräber, so wie ihn schon vielfach Jack London in seinen Geschichten geschildert hatte. Hahn hat sich gut dem Stil Jack Londons angepasst und trifft auch dessen Ton. So schafft er es, ein wenig Abenteuerlust und wilde Romantik auf den Leser zu übertragen... Das Werk lässt Nostalgie auf die frühe Zeit der SF aufkommen, was ich durchaus in Ordnung finde."
Der Roman Auf der Erde gestrandet von Ronald M. Hahn basiert auf der Erzählung The Wonder of Woman von Jack London
Der Roman erscheint als durchgesehene Neuausgabe in der Reihe WESTERN-COLT, ergänzt um ein Vorwort von Christian Dörge.