Johannes Boberg, Maschinenbauer mit Hang zur Präzision, erhält die Mitteilung, dass seine geschiedene Frau Kristina wohl als Geisterfahrerin auf der Autobahn Selbstmord verübt hat. Das setzt die folgenden Stunden in Gang, in denen Boberg Kristinas Zwillingsschwester anzurufen versucht, gleichzeitig die Anrufe seiner Mutter abwehrt, andere Anrufe tätigt, einen Hausmeister betrunken macht und einen aufgeschlitzten Teddybären in den Müllschlucker entsorgt.
Boberg schwankt zwischen manchmal bizarren Erinnerungen, die meist um die Frauen in seinem Leben kreisen, und Reflexionen. Die Witwerverbrennung, die in seinem Fall angesetzt ist, zieht sich vom Nachmittag hin bis in den späten Abend. Ein souverän erzählter Roman mit hohem Unterhaltungswert.