An einem nebligen Herbsttag wird der Hauswart im Innenhof des Berner Rathauses in einer Blutlache gefunden. Es war nicht, wie zuerst vermutet, ein abstürzendes Fassadenelement, das ihn erschlagen hat. Bald gerät ein Mitglied des Regierungsrat in Verdacht, den Tod des Abwarts verschuldet zu haben. Als die Beweislage erdrückend wird, droht ihm der politische Absturz. Der Fall klärt sich schliesslich auf. Das Regierungsmitglied kommt dabei arg ins Schwitzen.
Der Autor entwickelt ein hypothetisches Gedankenspiel, das seinen Lauf im Legislaturjahr 2010/2011 nimmt. Die frei erfundene Handlung wird, abgestützt auf einige reale Ereignisse, so geschildert, wie sie sich im «Räderwerk Rathaus» hätte zutragen können.