Amra
»Zack. Mama hatte sich verpisst. Einfach so. Aus die Maus. 21 Postkarten ins Nichts. Das konnte nicht sein. War aber so.« Coco (17) HĂ€tte meine Mutter Coco nicht zum Duschen eingeladen, hĂ€tten wir nie in ihrem Tagebuch gelesen. HĂ€tten nie erfahren, was es heiĂt, aus dem Leben geworfen zu werden. Abzuhauen und auf stinkenden Sofas bei fremden Menschen zu schlafen. HĂ€tte, hĂ€tte ⊠denn jetzt ist es zu spĂ€t: Coco ist spurlos verschwunden. Niemand weiĂ, wo sie ist, und uns beschleicht ein schrecklicher Verdacht. Kann es sein, dass Coco den falschen Leuten vertraut hat? Louise und ich (14) muÌssen Coco einfach finden. Die Zeit rennt. »Die temporeiche, literarisch uÌberzeugende realistische Handlung, die auch tragische Momente nicht ausblendet, wird durch die nuÌchternen Schwarz-WeiĂ-Illustrationen perfekt ergĂ€nzt.« Karin Hahn, Deutschlandfunk »Der Schreibstil wie auch der Plot sind einfach mitreiĂend.« Yoko, 16 Jahre, Bloggerin@lesen_und_weg