Ein dokumentarischer Roman

In den frĂŒhen FĂŒnfziger Jahren, einer sehr dunklen Zeit in der DDR, als deutsche Genossen den Stalinismus des Großen Bruders nachahmend praktizierten, hatten sich vier junge Menschen im Widerstand zusammengefunden. Keiner ahnte, dass einer von ihnen als VerrĂ€ter seine Freunde einzig aus Eigennutz fĂŒr viele Jahre ins Zuchthaus bringen wĂŒrde. Was sie unter den VerhĂ€ltnissen dieser Zeit, teilweise schlimmer behandelt als Tiere, zu erleben und zu erdulden hatten, scheint in diesem Buch auf. Ebenso werden die haarstrĂ€ubenden politischen Urteile anderer Gefangener dem Leser vor Augen gefĂŒhrt. Gezeigt wird auch wie deprivative GefĂ€hrdungen in abstrahierten Begriffen von Zeit, Raum, Individualismus, Kollektivismus und Freiheit bekĂ€mpft werden 
 Es handelt sich in diesem Roman wie schon im ersten Buch, um ein dokumentiertes Geschehen.