Italienische Reise

Meine Reisegesellschaft, MĂ€nner und Frauen, ganz leidliche und natĂŒrliche Menschen, liegen noch alle schlafend in der KajĂŒte. Ich aber, in meinen Mantel gehĂŒllt, blieb auf dem Verdeck die beiden NĂ€chte. Nur gegen Morgen ward es kĂŒhl. Ich bin nun in den fĂŒnfundvierzigsten Grad wirklich eingetreten und wiederhole mein altes Lied: dem Landesbewohner wollt' ich alles lassen, wenn ich nur wie Dido so viel Klima mit Riemen umspannen könnte, um unsere Wohnungen damit einzufassen. Es ist denn doch ein ander Sein. Die Fahrt bei herrlichem Wetter war sehr angenehm, die Aus- und Ansichten einfach, aber anmutig.