Mentale Evolution und menschliche Geschichte

Ausgangspunkt des Buches ist eine Analyse der mentalen Evolution des Menschen: Ein Zusammenspiel von emotionaler- und kognitiver Intelligenz (GefĂŒhle, Resonanz, Empathie, gedankliche Introspektion) bestimmt menschliches Verhalten und gesellschaftliche Leitlinien der tausendjĂ€hrigen Geschichten in China und Indien. Ideen oder kognitive Dominanz fĂŒhrt im christl. Abendland zu Transzendenz, zu Religion oder Ideologien. Schöpfertum, aber auch narzisstische Selbstgerechtigkeit und koloniale Gewalt sind die Folge und spalten die Geschichte. Aus der Philosophie von Laos und Konfuzius wird in China eine gesellschaftliche Leitidee. In Indien bewirken Veden, Upanishaden und Buddhas Philosophie ein spirituelles Leitbild der Toleranz. In PalĂ€stina wird aus dem Humanisten und Religionskritiker Jesus durch die paulinische Theologie die göttliche Figur Christus. Sie wird zum Leitbild im christl. Abendland. Die Auswirkungen dieser geschichtlichen Leitbilder auf den Menschen werden beschrieben. Sie bestimmen bis heute den Menschen in diesen Regionen und sind Ursachen fĂŒr politische Spannungen.