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Die Gebannte

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In dem normannischen Örtchen Blanchelande entfaltet sich ein Drama von archaischer Wucht: Jeanne, die adelige Frau eines Großbauern, verfĂ€llt einem dĂ€monischen Mönch, der sich als Soldat und versuchter Selbstmörder gleich zweifach an seinem Priesteramt vergangen hat. Haben die heidnischen Wanderhirten, die in der nahen Heide von Lessay ihr Unwesen treiben, sie verhext? Wird sie von dem Mönch benutzt oder ist dieser selbst nur Mittel zum Zweck in einem unheilvollen Spiel? Nachdem sie tot aufgefunden wird, rĂ€cht sich ihr Mann grausam an dem Mönch, der seither sein Unwesen in der Gegend treibt.

â€șDie Gebannteâ€č, einer der wichtigsten Romane von Jules Barbey d'Aurevilly, ist ein stilistisch herausragender Versuch ĂŒber unerfĂŒllbares Begehren und die Kraft des Glaubens und Aberglaubens. Fast 30 Jahre vergriffen, erscheint dieser Roman nun in der Reihe â€șFranzösische Bibliothekâ€č in der neu durchgesehenen klassischen Übersetzung von Alastair mit BeitrĂ€gen von Maximilian Woloschin, Mario Praz und Jacques Petit sowie Illustrationen von FĂ©lix Buhot.