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Ein Fürst, ein Schloss – und Benjamin : Fürstenkinder 69 – Adelsroman

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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.

Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.

Ich bedaure sehr, dass wir Sie gehen lassen müssen. Aber Sie wussten ja bereits bei Ihrer Einstellung, dass Kurt nach seinem zwölften Geburtstag ins Internat geht.« Hanna nickte. Ja, sie hatte es gewusst. Aber das machte ihr den Abschied auch nicht leichter. Sie hatte den Jungen, dessen Kindermädchen sie vier Jahre lang gewesen war, lieb gewonnen. »Was haben Sie jetzt vor?«, wollte Renate Kersting wissen. Hanna zuckte mit den Schultern. »Ich habe keine Ahnung«, gestand sie. »Leicht wird es nicht werden, eine neue Stelle zu finden, die es mir erlaubt, auch Benjamin gerecht zu werden.« Genau das war einer der Gründe gewesen, weshalb sie damals die Stelle als Kindermädchen bei dem Industriellenehepaar Kersting angenommen hatte. Sie konnte ihren eigenen Sohn Benjamin mitbringen, der mittlerweile fünf Jahre alt war. Vielmehr fast schon sechs Jahre alt. Auf diese Tatsache legte der Kleine großen Wert, wenn die Rede auf sein Alter kam. »Ich werde Sie vermissen, Hanna«, sagte Renate Kersting herzlich. »Sie haben sich immer so liebevoll um Kurt gekümmert. Ich werde mich darum kümmern, dass Sie so schnell wie möglich eine neue Stelle finden.