Wie kann eine Gesellschaft freier und gleicher Menschen dauerhaft bestehen, wenn sie durch gegensätzliche religiöse und philosophische Lehren zerrissen ist? Welche gemeinsamen Wert- und Rechtsgrundlagen prägen den Dialog zwischen religiösen und säkularen Menschen?. Die Begriffe 'Menschenwürde' und 'Grundrechte' gelten als Kurzformeln für die Vergewisserung der Grundlagen einer demokratischen Rechtsordnung. Sie unterliegen jedoch Interpretationsunterschieden, ohne deren Klärung sie verblassen. Die internationale Autorenschaft nähert sich der Thematik rechtsphilosophisch, zivil- und religionsrechtlich. Mit Beiträgen von Robert P. George, Markus Graulich, Janne Haaland Matlary, Felix Hafner, Dieter Kraus, Adrian Loretan, Hermann Lübbe, Kurt Martens, Simon Mugier, Dorothée de Nève, Parinas Parhisi, Helmuth Pree, Wilhelm Rees, Kurt Seelmann, Christoph Spenlé und Judith Wyttenbach.