Im Pekinger Exil denkt Bestsellerautor Christian Y. Schmidt darĂŒber nach, wie er, der einstige Verlierer, zu der interessanten Persönlichkeit wurde, um die sich alle reiĂen. Er begreift: Wichtig waren vor allem die Premieren im Leben. Die allererste Idee, das erste Mal auf Drogen, die erste anstĂ€ndige Tracht PrĂŒgel, der erste Sex, das erste Mal als Comedysklave, das erste Mal in einer Anstalt, das erste Mal wieder drauĂen. Ansonsten geht es um tödliche Krankheiten, Maoisten bei der Bundeswehr, Star Trek, LSD, Neandertaler, eine Sinologinnenverschwörung, Epileptiker und die Stasi. Hat man das Buch ausgelesen, weiĂ man zwar immer noch nicht genau, wie man eine wirklich interessante Persönlichkeit wird. Man hat aber eine Ahnung.