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Denise und der böse Junge : Sophienlust, wie alles begann 15 – Familienroman

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Wir lernen die Geschichte kennen, die einmal dazu führen wird, dass es, viele Jahre später, zur Gründung von 'Sophienlust' kommen wird.

Der Weg dahin schildert eine ergreifende, spannende Familiengeschichte, die sich immer wieder, wenn keiner damit rechnet, dramatisch zuspitzt und dann wieder die schönste Harmonie der Welt ausstrahlt. Das Elternhaus Montand ist markant – hier liegen die Wurzeln für das spätere Kinderheim, aber das kann zu diesem frühen Zeitpunkt noch keiner ahnen.

Eine wundervolle Vorgeschichte, die die Herzen aller Sophienlust-Fans höherschlagen lässt.

»Die Sonne scheint. Das ist ein sehr gutes Omen. Emily wird ein glückliches, zufriedenes Leben haben.« Denise Montand stand am Fenster des gemütlich eingerichteten Esszimmers und schaute in den Garten hinaus. Hier blühte und grünte es in üppiger Schönheit, liebevoll gepflegt von Eva Montand, ihrer Mutter. »Wir wollen ihr alles Glück der Welt wünschen«, antwortete Eva aus der Küche. Sie brachte eine große Kaffeekanne und stellte sie auf den Esstisch, auf dem bereits ein Korb mit frischen Brötchen stand, die Butterdose und einige Tellerchen mit leckeren Beilagen. »Dem Himmel sei Dank, dass das Baby endlich da und rundherum gesund ist. Eine Weile sah es ja nicht danach aus. Doch jetzt sind alle Sorgen vorbei.« Sie strahlte übers ganze Gesicht. »Was hat Raoul gesagt, wann dürfen wir kommen, um das neue Familienmitglied willkommen zu heißen?«, fragte Dr. Pierre Montand in diesem Moment. Ohne dass seine beiden Frauen es bemerkt hatte, war er aus seinem Labor gekommen. Er schnupperte. »Ich rieche Kaffee«, stellte er zufrieden fest. »Setz dich, Schatz.