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Eine heiße Affäre : Der neue Dr. Laurin 74 – Arztroman

E-bok


Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an.

Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt.

Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen.

Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.

Moritz Baumgart trat einen Schritt zurück, um sein neuestes Werk zu betrachten. Es war ein Esstisch, aus Walnussholz. Quadratisch, auf eher schmalen dreieckigen Beinen, die Platte an den Kanten leicht abgerundet. Worauf er aber besonders stolz war, denn daran hatte er lange getüftelt, war die Möglichkeit, den Tisch zu vergrößern, ohne dass man es ihm auf den ersten Blick ansah. Sein Freund und Geschäftspartner Elvis Rückert kam herein und blieb neben ihm stehen. »Perfekt«, sagte er nach einigen Sekunden des Schweigens. »Ja, oder?« »Ja!« Elvis sagte es mit Nachdruck. »Wir nehmen ihn sofort in den Katalog auf, ich wette mit dir, er wird ein Erfolg.« Moritz war Schreiner, entwarf seit einiger Zeit aber auch Möbel. Es war Elvis gewesen, der sich das eine Zeit lang angesehen hatte und dann eines Tages mit der Idee angekommen war, sich geschäftlich zusammenzutun. Elvis hatte Betriebswirtschaft studiert, in seinem Angestelltenjob aber das erhoffte Glück nicht finden können. Es ernährte ihn, mehr nicht, und das war ihm nicht genug. Genauso hatte er das auch zu Moritz gesagt. »Ich will selbstständig arbeiten, du hast bereits deine kleine Schreinerei. Warum tun wir uns nicht zusammen und gründen zusätzlich eine Möbelmanufaktur, mit wenigen Möbeln, die du entwirfst? Ich kümmere mich ums Geschäftliche, du bist der kreative Kopf, am Ende verdienen wir genug zum Leben und sind glücklich. Was hältst du davon?«