Zeitweiliger Wohlstand lässt als selbstverständlich hinnehmen, was uns in der Not als unentbehrlich zum Leben bewusst wird: das einfache tägliche Brot. Die abgehende Generation hat diese Not in zwei Weltkriegen erfahren und weiĂ, was Hunger ist. Die heutige Vielfalt an gutem Brot und hervorragendem Feingebäck erinnert sie immer wieder an die Jahre, da ein StĂźck Schwarzbrot oft nicht fĂźr Geld zu haben war. Aus der eigenen bitteren Erfahrung heraus wurde in 55 Jahren zusammengetragen, was Ăźber den Wert unseres Grundnahrungsmittels, Ăźber die Geschichte des Bauernbrotes, Ăźber Formen, Sitten und Brauch zu berichten ist.