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1 Jahr 50

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Band 3 dieses philosophischen Tagebuches 1Jahr50 aus der Mitte des Lebens beschĂ€ftigt sich zentral mit - vor allem begrifflicher - TrĂ€gheit und Gewohnheit als konstitutiven Merkmalen von Wirklichkeit. Was wir nur allzu gerne als beilĂ€ufiges emotionales Befinden und Beschreiben begreifen wollen, zeigt sich bei genauem, phĂ€norealem Verstehen von DaseinsGeschehen als Grundbaustein und Ausdruck von HandlungsRealitĂ€t, darin aber als Konvention gesellschaftlicher Interaktion. Zwischen Ahnung und Unwissenheit, LĂŒge und Erkennen spannen wir in Begriffen unser Universum der Motivationen auf, in denen wir KausalitĂ€t reiten, um zur eigenen Lust zu finden.

TagtĂ€glich trainieren wir uns im - und dort fĂŒr oder wider, aber immer mit dem - Kollektiv, um die Welt in Verstehens- Grenzen zu belassen, die wir auch heute definitiv nicht als eine frohe Botschaft vom besseren Leben deuten dĂŒrfen. Doch eben die Hoffnung und auch die Pflicht auf dieses bessere Leben fordern, die Grenzen neu zu ziehen, um dem Menschwerden den Platz einzurĂ€umen, den es benötigt, um es selber sein zu können.