Im Jahr 1918 verloren die Beamten mit dem Kaiser ihren Dienstherren. Wie gestaltete sich der Auf- und Umbau der Verwaltung in den neuen Staaten? Welche Rolle spielte nationale Zugehörigkeit und wie wurde sie festgelegt? Wer konnte, durfte und wollte ein Gelöbnis auf einen Staat ablegen, was die Voraussetzung für die Auf- bzw. Übernahme in den Staatsdienst darstellte? Mit diesem Sammelband erscheint für alle, die sich für Staatsbildung und öffentlichem Dienst in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie interessieren, eine wichtige Publikation: Die versammelten Beiträge behandeln die Veränderungen in der Verwaltung, die unter dem Vorzeichen der Nationalisierung und Demokratisierung auf nationaler und lokaler Ebene in Österreich, Slowenien, Ungarn, Tschechoslowakei, Rumänien und der Weimarer Republik stattfanden.
Modus supplicandi : Zwischen herrschaftlicher Gnade und importunitas petentium
bookDie Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg
bookDie Osmanen vor Wien : Die Meldeman-Rundansicht von 1529/30. Sensation. Propaganda und Stadtbild
bookInnocenz III., Honorius III. und ihre Briefe : Die Edition der päpstlichen Kanzleiregister im Kontext der Geschichtsforschung. Jahrestagung 2021
bookDer lange Weg zum Erzbistum Wien : Der Erhebungsakt 1723 und seine Folgen
bookWerkstücke : Ausgewählte Aufsätze aus vier Jahrzehnten historischer Forschung in Österreich
Heide Dienst
bookDie Habsburgermonarchie (1526-1918) als Gegenstand der modernen Historiographie : Jahrestagung 2013
bookHofratsdämmerung? : Verwaltung und ihr Personal in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie 1918 bis 1920
book"Semper ad fontes" : Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag
book"...dass die Codices finanziell unproduktiv im Archiv des Stiftes liegen" : Bücherverkäufe österreichischer Klöster in der Zwischenkriegszeit
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