Stand lange das Subjekt im Fokus des Integrationsdiskurses, nehmen vermehrt Migrant:innenOrganisationen eine zentrale Position im Kampf um die Deutungsmacht dieses Übergangs ein. Vor diesem Hintergrund analysiert die Studie die Bedingungen, unter denen Kollektive in einer postmigrantischen Gesellschaft soziale Existenz und Handlungsfähigkeit erlangen. Sie geht der Frage nach, wie Migrant:innenOrganisationen integrationspolitisch adressiert werden und wie sie sich zu diesen Vereinnahmungen positionieren. Mit ihren Erkenntnissen leistet die Arbeit einen Beitrag zur diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsforschung.
Organisationen der postmigrantischen Gesellschaft : Eine Subjektivierungsanalyse von Kollektiven
Reflexive Übergangsforschung : Theoretische Grundlagen und methodologische Herausforderungen
bookDiskurse – Institutionen – Individuen : Neue Perspektiven in der Übergangsforschung
Andrea Pohling
bookLiebes Leben anders : Eine ressourcenorientierte Analyse queerer Lebensrealitäten in heteronormativen Verhältnissen
Kerstin Rinnert
bookMacht und Ohnmacht sozialpädagogischer Hilfe : Biografische Perspektiven auf pädagogisch begleitete Übergänge
Heidi Hirschfeld
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Jessica Lütgens
bookAus der Elternzeit zurück in die Erwerbstätigkeit : Eine praxistheoretische Studie zum Übergang in Unternehmensberatungen
Eva Heinrich
bookUmzüge älterer Menschen in Mehrgenerationen-Wohnprojekte : Eine umweltpsychologische Studie
Helena Müller
bookOrganisationen der postmigrantischen Gesellschaft : Eine Subjektivierungsanalyse von Kollektiven
Nils Klevermann
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Julia Prescher
bookStudium als biographischer Übergang : Eine qualitative Studie zu den Perspektiven der Studierenden
Kathrin Henrich
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