Auch wenn die Rechtsgeschichte des Harzraumes der Anlaß für den Band war, so geht er in seinem wissenschaftlichen Anspruch weit über den Harzraum hinaus, denn das Recht im Mittelalter kannte keine Landesgrenzen. Dabei bietet die bisher ungeklärte rechtliche Bedeutung der Rolande einen Anlaß, sich eingehender mit der Rechtsgeschichte des Mittelalters zu befassen. So wird hier der Bogen vom bedeutendsten deutschen Rechtsbuch, dem Sachsenspiegel, und seinen Bilderhandschriften über die Rolande, insbesondere die der heutigen Länder Sachsen-Anhalt und Brandenburg, bis hin zur Glosse des Sachsenspiegels und dem kleinen Kaiserrecht gespannt. Ausführlich wird die jüngste Theorie, Rolande seien Symbole des Kaiserrechts, diskutiert.
Rolande, Kaiser und Recht
bookTechnologietransfer und Auswanderungen im Umfeld des Harzer Montanwesens
bookStadtrecht, Roland und Pranger
bookEvangelische Landeskirchen der Harzterritorien in der frühen Neuzeit
bookDie Walkenrieder Chronik
Johannes Letzner
bookDer Ausländereinsatz im Landkreis Osterode 1939-1945
Claus H Gattermann
bookKloster Ilsenburg
Dieter Pötschke
bookOsterwieck
bookHerrschaft, Glaube und Kunst
bookgeachtet – geleugnet – geehrt
Peter Lehmann
bookDas Burger Landrecht und sein rechtshistorisches Umfeld
bookZur Industriegeschichte im Südharz
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