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Allein im Llano : Wyatt Earp 144 – Western

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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!

Strahlende Morgensonne lag über der Stadt Los Angeles.

Da, wo heute der berühmte Boulevard von den Berverly Hills nach Hollywood führt, stand damals am Ende der Canyon Street das Haus der Familie Hyde.

Der alte James Hyde hatte jahrelang in einer Pulverwerkstatt gearbeitet, und sein Sohn Buster war seit nunmehr fünf Jahren, trotz seiner Jugend, leitender Ingenieur in einer daraus hervorgegangenen Fabrik. Sie lag vorm Griffith-Park am Stechpalmenlake, also fast genau dort, wo sich heute die Ateliers der Filmmetropole befinden; damals war am Hollywoodlake äußerster Stadtrand, und nur dort durften Fabrikgebäude errichtet werden.

Die California-Company von Samuel St. Johns war ein gut renommiertes Unternehmen, wenn es auch nicht allzu groß war.

Als der einunddreißigjährige Buster Hyde an diesem strahlenden Maimorgen das graue Haus in der Canyon Street verließ und seine Frau ihm aus einem der Fenster nachwinkte, ahnte er ganz sicher nicht, welch einen Weg er da antrat.

Es war keine besonders einsame Straße, die zu dem kleinen See am Stechpalmenwäldchen führte, aber um diese Morgenstunde wurde sie nur von den wenigen Arbeitern passiert, die zu Samuel St. Johns Fabrik hinauf wollten.

Nicht ganz siebzehn Minuten hatte der junge Buster Hyde zu Fuß zurückzulegen. Wie jeden Morgen, so ging er auch jetzt an der linken Straßenseite. Er hatte eben das kleine Holzhaus passiert, in dem, wie er wusste, zwei alte Leute lebten, die sich von einer Blumenzucht ernährten. Gerade war er am äußersten Rande des Hauses vorüber, als plötzlich etwas heranschwirrte, sich um seinen Oberkörper spannte und ihn niederriss.

Es war eine regelrechte Lassoleine, mit der man