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Iphigenie in Delphi

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Der vierte und letzte Teil von Hauptmanns Atriden-Tetralogie verspricht ein spannungsgeladenes Finale.

Orest, der RĂ€cher seines Vaters Agamemnons und Mörder seiner Mutter KlytĂ€mnestra, wird zur Verantwortung gezogen; seine Schwester Elektra steht ihm bei. Die mit Spannung erwartete, totgeglaubte Iphigenie kehrt als Hohepriesterin zurĂŒck und klĂ€rt die mysteriösen UmstĂ€nde um ihren Tod auf. Findet die ĂŒbriggebliebene, zerrĂŒttete Familie wieder zusammen?

Gerhart Hauptmann wurde 1862 in Schlesien geboren und lebte bis 1946. Er gehört zu den bekanntesten Vertretern des Naturalismus. Im Laufe seiner Schaffensjahre musste er nicht selten RĂŒckschlĂ€ge wie Zensur oder AuffĂŒhrungsverbote einstecken. Zu seinen bekanntesten Werken, die Ende des 19. Jahrhunderts jedoch kontrovers diskutiert wurden, gehört das sozialkritische Drama "Vor Sonnenaufgang", in dem Alkoholismus und SexualitĂ€t thematisiert wird und "Die Weber", worin er den historischen Weberaufstand von 1844 verarbeitet. 1912 erhielt Hauptmann den Nobelpreis fĂŒr Literatur.