Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen (I) : das Fundament der Elementarphilosophie betreffend

Im ersten Band der »Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.

Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die »Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist«, definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.

Starte deine 14-tägige kostenlose Probezeit

  • Voller Zugriff auf Hunderttausende von Hörbüchern und E-Books in unserer Bibliothek
  • Erstelle bis zu 4 Profile – inkl. Kinderprofile
  • Lies und höre offline
  • Abos ab 9,99 € pro Monat
Jetzt kostenlos testen

Jederzeit kündbar

Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen (I) : das Fundament der Elementarphilosophie betreffend

Im ersten Band der »Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.

Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die »Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist«, definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.


Format:

Dauer:

  • 525 seiten

Sprache:

Deutsch