"Der Begriff der Geisteskrankheit ist eben kein medizinscher, sondern ein sozialer", schreibt der Psychiater Eugen Bleuler 1921. "Geisteskrankheit" oder "psychotisches Verhalten", wie der Titel des vorliegendes Buches es beschreibt, läßt sich als sozialer Prozeß betrachten. Damit gewinnt auch Sprache als soziale Interaktion in vielerlei Hinsicht an Bedeutung. Die Sprache kann bei der Behandlung psychotischen Verhaltens zum wichtigsten "sozialen Behandlungsinstrument" werden: "Mitunter kann die Narrheit auch durch das unmittelbar auf die Vorstellung wirkende Wort, durch einen Witz, geheilt werden" (Hegel). Dieses Buch stellt den gegenwärtigen Stand der Entwicklung zweier wichtiger sozialer Behandlungspraktiken psychotischen Verhaltens dar: Den psychoedukativen und den systemischen Ansatz. Die Beiträge namhafter Vertreter beider Ansätze machen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich Theorie und Praxis der Behandlung psychotischen Verhaltens deutlich.Therapie bei psychotischen und psychosomatischen Problemen und zur Therapieevaluation.
Sexualstörungen
Helke Bruchhaus Steinert
bookDie unendliche und die endliche Psychiatrie : Zur (De-)Konstruktion von Chronizität
Jochen Schweitzer, Bernd Schumacher
bookTranceperlen : Hypnotherapie von Frau zu Frau
Ghita Benaguid
bookHypnose
Mike Butzbach
bookSchmerz ist ziemlich strange
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bookHypnose und Achtsamkeit : Zwei Schwestern auf dem Tandem
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Roland Kachler
bookWie man Angst in nur vier Therapiesitzungen heilt
Patrick McCarthy
bookEinführung in die hypnosystemische Therapie und Beratung
Gunther Schmidt
bookTrauma ist ziemlich strange
Steve Haines
bookFragen können wie Küsse schmecken : Systemische Fragetechniken für Anfänger und Fortgeschrittene
Carmen Kindl-Beilfuß
bookDie Diktatur der Konzerne - Wie globale Unternehmen uns schaden und die Demokratie zerstören (Ungekürzte Lesung)
Thilo Bode
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