"Ich fordere lautstark die Freiheit!" Camille Claudel
Muse, Aktmodell, Bildhauerin – Camille Claudel war einer der bedeutendsten Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts, die sich von gesellschaftlichen Zwängen befreite und sich in einer männlichen Disziplin durchsetzte.
Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel weiß schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr ein Studium an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam mit drei Freundinnen mietet sie ein Atelier und stürzt sich in ein Leben der Bohème.
Schon bald erregt sie mit ihren Plastiken die Aufmerksamkeit des viel älteren Auguste Rodin. Dieser protegiert und unterrichtet sie, Camille wird zu seiner unentbehrlichen Mitarbeiterin – und schließlich auch zu seiner Geliebten. Doch sie wünscht sich mehr, als nur eine seiner Musen zu sein.
Die Geschichte ihres Lebens mit vielen Größen des Fin de Siècle wie Auguste Rodin, Claude Debussy, Alfred Boucher, Paul Claudel, Jessie Lipscomb u. v. a. - kenntnisreich und emotional erzählt.
Mimi
3.11.2021
Sehr langatmig, kein Verständnis für Protagonistin
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