Die Kindheitsphilosophie ist noch eine junge Wissenschaftsdisziplin. Menschsein ist Kindheit und Erwachsensein und erfordert Kommunikation, einen Dialog. Die Dialogphilosophie bietet eine integrative Basis im interdisziplinÀren Kontext von Psychologie, Biologie, PÀdagogik, Soziologie, Rechtswissenschaft und Religionswissenschaft:
âąWas ist Kindheit?
âąWelches Naturrecht hat ein Kind?
âąWer hat Verantwortung fĂŒr ein Kind?
âąWelche kindlichen Entwicklungsphasen sind dialogphilosophisch differenzierbar?
âąWelches VerstĂ€ndnis liefert das Generationenkonzept fĂŒr Kindheit und Erwachsensein?
âąWas gilt als Grundthese zur Erziehung?
âąWelchem Mythos (MĂ€rchen) wurde der Weg geebnet bis in unsere Staatsverfassung?
âąWelcher Erziehungskonflikt bleibt unlösbar?
âąWelche Grundrechte fehlen in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen?
âąWelche Rechte und Pflichten sind aus dem SelbstverstĂ€ndnis von Natur und Kosmos ableitbar?
Kindsein bedeutet gegenĂŒber dem Erwachsensein eine schwĂ€chere Position mit dem Risiko des Missbrauchs. Im kindheitsphilosophischen Sinne bedarf es einer Antwort zu den Risiken des Kindseins und dem bestmöglichem Schutz des Kindes. Juristisches Grundlagenwerk ist die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Doch mit Gesetzen erreichen wir die Kinder nicht. Es braucht mehr als nur den Dialog und die elterliche FĂŒrsorge. Ăber das Mehr streiten Politik und Wissenschaft. Der Autor findet klare Antworten.