Die Frage nach der Entstehung der Welt und des Menschen gehört zu den Urfragen der Menschheit. Die jüdisch-christliche Antwort darauf ist der Glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Die Bibel handelt schon auf den ersten Seiten ausführlich davon: Gott hat die Welt und alle Lebewesen ins Dasein gesetzt.Charles Darwins Evolutionstheorie zeigt, dass die Arten nicht unwandelbar sind, sondern sich entwickeln und verändern. Wenn nun aber für die Entstehung der Arten eine natürliche Erklärung gefunden werden kann, wird dann die Schöpfungstheologie nicht überflüssig?Kardinal Schönborn zeigt in seinem Essay auf, dass Naturwissenschaft und Theologie, konkret Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube, keineswegs notwendigerweise in einen Konflikt geraten müssen. Der gemeinsame Ursprung alles Lebendigen kann für den Theologen nicht ernsthaft in Frage gestellt werden. Er steht mit dem Schöpfungsglauben in Einklang, wenn dieser in seiner ganzen Tiefe dargestellt wird.
Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns
Paul Watzlawick
bookZäsuren und Krisen im Lebenslauf
Verena Kast
bookMythos, Traum, Realität
Verena Kast
bookSchnitzlers Damen, Weiber, Mädeln, Frauen
Ruth Klüger
bookMusil, Gödel, Wittgenstein und das Unendliche
Rudolf Taschner
bookGefühle, Affekte, Affektlogik : Ihr Stellenwert in unserem Menschen- und Weltverständnis
Luc Ciompi
bookWenn der Sinn zur Frage wird …
Alfried Längle
bookEin alter Mann ist stets ein König Lear : Alte Menschen in der Dichtung
Ruth Klüger
bookLebenswelten im Umbruch. Zwischen Chaos und Ordnung
Jürgen Kriz
bookAutobiografie und Lebenswerk einer Psychoanalytikerin
Margarete Mitscherlich
bookLiterarische Erzählung oder kritische Analyse? Ein Duell in der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft
Hans-Ulrich Wehler
bookIm Bann des Gedächtnisses: Die Entstehung einer neuen Biologie des Geistes
Eric Kandel
book
Die überwachte Stadt – Sicherheit, Segregation und Ausgrenzung
Jan Wehrheim
bookPhilosophie für Anfänger
Ralf-Peter Nungäßer
bookSozialpolitik : Eine Einführung für soziale Berufe
Martin Bellermann
bookHeidegger : Zur Selbst- und Fremdbestimmung seiner Philosophie
Oliver Precht
bookDing und Raum : Vorlesungen 1907
Edmund Husserl
bookTransit 44. Europäische Revue : Zukunft der Demkoratie
Claus Offe, Michael Sandel, Jacques Rupnik
bookSoziale Arbeit im Dialog gestalten : Theoretische Grundlagen und methodische Zugänge einer dialogischen Sozialen Arbeit
bookSozialpsychologie des Körpers : Wie wir unseren Körper erleben
Gisela Steins
bookEuropean Social Work – A Compendium
bookPolitik durchschauen : Leitfaden für den erfolgreichen Durchblick
Siegfried Breit, Siegfried Frech
bookSorgenkind demografischer Wandel?
Daniel Bieber
bookTeilhabebedarfe von Menschen mit Behinderungen : Zwischen Lebenswelt und Hilfesystem
book
Gregorij
24.1.2021
Es ist ja schön das gegenseitige Verhältnis zwischen Schöpfung und Evolution zu beschreiben, aber ich hätte von einem Theologen keine Ausarbeitung erwartet was die Wissenschaft sagt und was Katholiken dazu meinen, sondern wie denn jetzt genau sich beide Annahmen verknüpfen lassen. Es liest sich eher wie eine Lektüre einer dritten Partei, die den "Konflikt" außenstehend beobachtet. Der Kardinal Schönborn ist leider dem Versprechen in seinem Buch wie sich denn nun die Probleme beider Parteien verknüpfen lassen nicht nachgekommen. Fazit: Man lernt in dem Buch höchstens was Wissenschaft und Religion für eine Meinung haben, aber die Lösungsansätze wie sich beides vereinbaren lässt, bleibt leider aus. Empfehlenswertere Bücher sind von Kessler "Evolution und Schöpfung in neuer Sicht" oder von Lennox "Sieben Tage, das Universum und Gott".
Um eine Rezension zu schreiben, musst du die App herunterladen