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Die Einsamkeit der Ersten ihrer Art : Roman

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Sie ist vierzehn und wĂ€re gerne wie andere MĂ€dchen, vor allem schön. Doch Arielle hat kaum Haare am Kopf, mit ihren ZĂ€hnen stimmt was nicht, und obwohl Sommer ist, kann sie nicht schwitzen. Die Nachmittage verbringt sie mit ihrem Vater in den Wohnungen von Verstorbenen, um diese auszurĂ€umen und das Brauchbare vom MĂŒll zu trennen. WĂ€hrend er am Abend weggeworfene Festplatten nach Kryptogeld durchsucht, wĂŒhlt sie sich auf alten Handys durch fremde Existenzen - bis sie eines Tages auf Pauline stĂ¶ĂŸt und die Fotos, die sie auf dem Telefon des unbekannten MĂ€dchens findet, ins Internet hochlĂ€dt. Die Herzen fliegen ihr zu, auch das von Erich. Aber wĂ€hrend ihr bald alles zu viel wird, findet ihre psychisch labile Mutter Gefallen an der ungewohnten Aufmerksamkeit und will den Kanal nutzen, um ihre ganz eigenen TrĂ€ume zu verwirklichen.

Dieses Buch hisst die Fahne der Literatur auf dem MĂŒllplatz unserer Gegenwart und ist dabei hinreißend und herzerwĂ€rmend komisch. Es hĂ€lt uns den Spiegel vor und zeigt uns, wie wir eben sind: mit einem LĂ€cheln, das echt und falsch ist, schön und hĂ€sslich zugleich.