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Geld wie Heu

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Kriegsende 1945: Eben erst aus der Falle von Triest ausgebrochen, finden drei tollkühne deutsche Fallschirmspringer tausende britischer Pfundnoten, die auf dem Toplitzsee treiben. Natürlich will jeder von dem überraschenden Geldsegen profitieren, der da die Enns hinunterschwimmt. Captain Robert S. Steel, einer der wenigen ausgebildeten Kriminalisten bei der CIC und Spezialist auf diesem Gebiet, klärt die Herkunft der Blüten schnell auf, fortan wird der Fall als "Operation Bernhard" in die Geschichte der Geldfälscherei eingehen. Doch dann tauchen einige Zeit später erneut Falsifikate auf. Wer steckt dahinter? Fälscher von damals, die Steel und seinen Kollegen durch die Lappen gegangen sind? Die Agenten, die die Blüten damals vertrieben haben? Eine Untergrundgruppe der Nazis? Ein atemloser Thriller voller überraschender Wendungen, kriminalistischer Finessen und erotischer Funkensprüherei!

Will Berthold (1924–2000) war einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Schriftsteller und Sachbuchautoren der Nachkriegszeit. Seine über 50 Romane und Sachbücher wurden in 14 Sprachen übersetzt und erreichten eine Gesamtauflage von über 20 Millionen. Berthold wuchs in Bamberg auf und wurde mit 18 Jahren Soldat. 1945 kam er vorübergehend in Kriegsgefangenschaft. Von 1945 bis 1951 war er Volontär und Redakteur der "Süddeutschen Zeitung", u. a. berichtete er über die Nürnberger Prozesse. Nachdem er einige Fortsetzungsromane in Zeitschriften veröffentlicht hatte, wurde er freier Schriftsteller und schrieb sogenannte "Tatsachenromane" und populärwissenschaftliche Sachbücher. Bevorzugt behandelte er in seinen Werken die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg sowie Themen aus den Bereichen Kriminalität und Spionage.