Schreib' Kultur [zwei]

Die bibliophile Ausgabe der Möwe Jonathan erschien im Oktober 1989 und blieb fünfzehn Jahre und neun Auflagen lang im Handel. Was ich, als ich mich damals auf dem Sonnendeck des kleinen Frachters durch den Horizont schaukeln ließ, nicht einmal zu ahnen wagte.

Wer den Unterschied zwischen Schönschreiben und Aus-drucksschreiben erfahren möchte, der greife zu Pinsel und Farbe, nicht zu Füller und Filzstift. Am Beispiel der Interpretation kann man es selbsttätig erfahren.

Zunächst: Man muss fühlen, was man schreibt, es muss in der Empfindung nachklingen, wie Musik. "Ich bin" ist so ein Begriff. Mit dem kann jeder etwas anfangen. Aber jeder fühlt es auch wieder anders. Es variiert ständig. Und keiner kann nachfühlen, was der andere meint. Und wenn, dann nur in etwa. Jeder fühlt ich bin auf seine Weise.

Schauen Sie sich die unterschiedlichen Darstellungen genau an. Alle wurden spontan geschrieben. Auch die Buntstiftspur ist intuitiv und spontan.

Lassen Sie sich inspirieren.

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