Vor 10 Jahren erschien dieses Buch und wurde zum "Kinder vom Bahnhof Zoo" der Handygeneration. Drogenstrich, Missbrauch, Leben in einer Parallelwelt zu der behaglichen bürgerlichen. Was uns Natascha zu erzählen hat, sollte niemanden ungerührt lassen.
"Ich habe mir immer gedacht, wenn ich Drogen nehme, dann können sie ruhig meinen Körper ficken, dann sollen sie mit mir machen, was sie wollen. Denn ich hasse meinen Körper, der ist so fett und hässlich und unförmig und sowieso habe ich es nicht besser verdient. Doch in den Momenten, wenn die Drogen aufhören zu wirken, merke ich, dass die Leute auch meine Seele ficken. Das tut weh, nein, mehr noch, das zerstört, ohne zu zerstören, man bleibt übrig und weiß, dass man kaputt ist, unheilbar, und dass man damit leben muss."
Gerade volljährig geworden, erzählt die Autorin von ihrer Kindheit im Heim, von den ersten Drogen mit zwölf und dem Drogenstrich, dem harten Leben zwischen Freiern, Zuhältern, Dealern und der Schule. Ungeschönt, unerbittlich ehrlich zeigt sie uns, wie das Leben in Deutschland auch aussehen kann, fernab von Behaglichkeit und Familie.
lieferung.claudia
19.2.2023
Dieses Buch ist furchtbar langweilig, sorry. Eine einzige Leier aus "ich bin so arm, keiner versteht mich, ich bin so anders, jada jada jada" Das Buch ist mit "wir Kinder vom Bahnhof Zoo" nicht mal ansatzweise vergleichbar.
Daniela
30.3.2022
Das Ende lässt einen zweiten Teil zu. Offen und ehrliche Worte, eines drogensüchtigen Mädchens, das anschaffen gehen muss. Schwere Kost
Shanty
31.12.2021
Etwas kurzweilig aber sehr berührend. Ich empfinde viel Mitgefühl für Natascha’s Geschichte und wünsche ihr aus vollem Herzen ein schönes Leben, bunte Farben und Menschen die sie gerne haben.
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