Beeindruckend an den Maya-Pyramiden ist, wie steil sie sind. In Chichén Itzá und Uxmal die Stufen von oben herabzublicken, verursacht leicht ein flaues Gefühl. Was ging in den Menschen vor, als sie damals solche Treppen über das Dach des Dschungels hinaus in den Himmel bauten? Die Pyramidenstufen sind wie ein Sinnbild für die Zivilisation der Maya: ihren steilen Aufstieg, ihren noch steileren Abstieg. Auch andere Hochkulturen brachen zusammen, etwa die bronzezeitlichen Reiche am Mittelmeer – aber es blieben doch Menschen in dem Gebiet, die auf den alten Straßen wanderten, die verfallenden Gebäude bestaunten, die Mythen weitererzählten. Die Maya-Städte hingegen versanken komplett im Dschungel, und sie fielen dem Vergessen anheim, als ob es sie nie gegeben hätte. Alles über den Aufstieg und Kollaps der Hochkultur erfahren Sie in dieser spannenden Ausgabe von G/Geschichte.
Die vielfältigen G/Geschichte Magazine entführen den Leser über alle Epochen hinweg von der Antike bis in die Neuzeit an die Schauplätze historischer Ereignisse. Lassen Sie sich mitnehmen auf die Raubzüge der Wikinger, in die Arena zum Gladiatorenkampf oder zu den großen Kriegsschauplätzen der Welt.
Ella
5.1.2024
Das Buch erzählt über Deutschland und Russland, aber nicht über die Hochkultur der Maya.
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