Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Kinder mit unterschiedlichen Herkunftssprachen (Russisch, Niederländisch) im Vergleich zu einsprachig aufwachsenden deutschsprachigen Kindern semantische Rollenrelationen im Satz bestimmen. Im Fokus steht die Frage, welchen Stellenwert die Abfolge nominaler Konstituenten, einzelne Kasusmarker sowie die Belebtheit für die Bestimmung semantischer Rollen einnehmen. Die ermittelten Interpretationsstrategien werden im Sinne eines sprachentwicklungssequentiellen Ansatzes diskutiert.
Satzinterpretationsstrategien mehr- und einsprachiger Kinder im Deutschen
Lernstrategien erwachsener L2-Lerner der Deutschen Gebärdensprache : Eine Analyse auf der Grundlage handlungstheoretischer und kognitionswissenschaftlicher Modelle
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