Zwischen Orient und Okzident, zwischen Iran und Bundesrepublik, zwischen Wissenschaft und Unternehmertum – Djamshid Hossein Pour blickt zurück auf ein Leben, das im Iran unter dem Schah begann und ihn nach Deutschland führte. Dabei fasst er die Erkenntnisse zusammen, die ihn geleitet haben. Seine Grundthemen sind der Schutz des Lebens, eine kritische und weltoffene Haltung als Naturwissenschaftler, Bildung als entscheidende Ressource und ein Beheimatetsein in mehreren Kulturen.
Als Spezialist für die Analyse hochtoxischer Substanzen und Experte des UN-Umweltprogramms UNEP erkannte er, wie sehr die Zukunft unseres Planeten von der kulturübergreifenden Zusammenarbeit der Wissenschaften und der Menschheit abhängt. Seine Geschichte beginnt in den Gassen Teherans und den umgebenden Bergen und ist mehr als nur eine erfolgreiche Migrationsgeschichte – es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns gegenseitig bereichern, uns am Leben halten, von toxischen Stoffen und Ideologien fernhalten und den Wert der Freiheit würdigen.
Die Autobiografie eines erfolgreichen iranisch-deutschen Wissenschaftlers und Unternehmers ist zugleich ein Debattenbuch, das angesichts neuer globaler Spannungen lange nachhallen wird.